Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden des DRK Rettungsdienst- und Krankentransport im Landkreis Osnabrück e. V., Rainer Ellermann, erläuterte der Geschäftsführer Heiko Wiesner die Strukturen, Aufgaben und Finanzen des Rettungsdienstes.
Malte Stakowski, zuständiger Kreisrat beim Landkreis Osnabrück zählte ebenso zu den Gästen wie die Bürgermeister Markus Kleinkauertz und Erik Ballmeyer.
Anschließend konnten unter Führung von Mitarbeitenden der DRK-Rettungswache die Räumlichkeiten besichtigt und die Funktionsweisen der Fahrzeuge erkundet werden.
Deutlich wurde bei den Gesprächen, dass hier und in allen anderen Rettungswachen im Landkreis Osnabrück hochprofessionelle Arbeit geleistet wird. Die Mitarbeitenden sind mit großem Engagement und Fachkompetenz für die Menschen im Landkreis Osnabrück tätig.
Die Rettungswache in Ostercappeln deckt in der Regel die Gemeinden Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln sowie Belm und Bissendorf ab.
Bekanntlich wird das Krankenhaus in Ostercappeln im Sommer 2025 geschlossen. Dies wird von allen Teilnehmenden überaus bedauert. Der Landkreis Osnabrück hat im Rahmen der Erstellung des Bedarfsplanes für den Rettungsdienst bereits reagiert, zum 01.07.2025 wird in Ostercappeln ein NKTW (Notfall-Krankentransport-Wagen) stationiert. Dies insbesondere um die zukünftig längeren Fahr- und Wegezeiten auffangen zu können.
Geplant ist übrigens, dass die Rettungswache im Jahr 2026 um drei weitere Fahrzeughallen sowie etwa 80 qm zusätzlichem Sozialraum erweitert wird. Damit ist sie die größte Rettungswache im Landkreis Osnabrück. Letztlich ein wichtiges Signal für unsere Region des Wittlager Landes und darüber hinaus.
Torsten Keisker und Andreas Wöstemeyer
Vorsitzende der CDU-Ostercappeln
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